Hier wurde in den 1960er Jahren im Rahmen der Operation Rhino eine Methode zum Einfangen der Tiere entwickelt, die einen großen Beitrag zur Bewahrung der Tiere leistete. Sie ermöglichte es, Nashörner in andere Schutzgebiete umzusiedeln, wo sie sich wieder vermehren konnten.

Die beiden Gebiete Hluhluwe und iMfolozi wurden im Jahr 1895 unter Naturschutz gestellt und erst rund 100 Jahre später zu einem Schutzgebiet vereint. Hluhluwe liegt im Norden und ist sehr hügelig, während in iMfolozi im Süden offene Ebenen überwiegen die ideal zur Tierbeobachtung sind.

Neben den Big Five beheimatet das Schutzgebiet eine Vielzahl an Antilopen sowie eine reiche Vogelwelt mit mehr als 300 unterschiedlichen Arten. Weitere erwähnenswerte Tierarten sind Geparden und Wildhunde.

Der Park ist bekannt für seine sogenannten „wilderness trails“ – mehrtägige, geführte Wanderungen durch den Busch, Pirschfahrten und kürzere Buschspaziergänge. Vielfältige Unterkünfte stehen bereit, von Busch-Camps bis hin zu einer Luxus Lodge.